… ein Hinweis aus der aktuellen „Schrot & Korn“ …
Fettarm, leicht und frisch sind die wichtigsten Eigenschaften, die die Grillprofis von heute an Obst und Gemüse schätzen. Man muss kein Vegetarier sein, um manchmal ein Würstchen durch Paprika, Zucchini oder Pilze zu ersetzen.
Erst grillen, dann salzen heißt es zum Beispiel bei Gemüsespießen. Salz entzieht dem Gemüse Wasser und lässt es auf dem Grill schneller matschig werden. Darum lieber auch Sorten bevorzugen, die nicht so viel Wasser enthalten.
Unbedingt vorkochen sollte man Gemüse mit längerer Garzeit wie zum Beispiel Mais-kolben oder Kartoffeln. So können sie über dem Feuer rechtzeitig gar werden, ohne von außen anzubrennen.
Eis und heiß – das ist das ideale Motto für gegrillte Desserts. Bananen, Pfirsiche, Ananas und Co. schmecken warm mit Creme, Sahne oder Speiseeis noch mal so gut.
Randlage erwünscht – grundsätzlich sollte man Gemüse lieber am Rand des Rostes bei niedrigen Temperaturen länger garen als die Bildung von Bitterstoffen zu riskieren.